Unsere Projekte aus dem Jahr 2015

November 2015: Nothilfe-Fonds für Unterstützung zweier Familien

Die Knochenmarktransplantation ist ein etabliertes, seit Jahrzehnten durchgeführtes Verfahren und bietet gerade bei bösartigen Erkrankungen des blutbildenden Systems oft die einzige Chance auf Heilung. Aber die Therapie kann sehr langwierig, belastend und mit Nebenwirkungen verbunden sein. Hinzu kommen bei Familien mit betroffenen Kindern neben all dem Kummer häufig auch noch große finanzielle Probleme, zum Beispiel wenn häufige Fahrten in entfernte Kliniken notwendig sind, oder wenn die Mutter als Zweitverdiener ausfällt, weil sie bei ihrem erkrankten Kind sein möchte.

Das Deutsche Kinderförderwerk unterstützt zwei akute Fälle mit Fahrtkostenzuschüssen aus seinem Nothilfefonds. 

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November 2015: Familienwochenende für Histiozytose-Betroffene

Für Betroffene der seltenen Krankheit Histiozytose ist der Zusammenhalt und Austausch eine wertvolle Unterstützung im Kampf gegen die Krankheit. Jedes Jahr im September findet ein Familienwochenende statt, das in ungezwungener Umgebung die Möglichkeit hierzu gibt. Das DKFW übernimmt einen Teil der Kosten für das Wochenende im nächsten Jahr und schafft damit Planungssicherheit.

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Oktober 2015: Klassissimo-Projekt

An der Asklepios Kinderklinik in St. Augustin bemüht man sich deshalb, jungen Patienten, die aufgrund ihrer Krankheit längere Zeit auf den Schulbesuch verzichten müssen, zumindest den Anschluss an den Unterricht und auch den Kontakt zu ihren Klassenkameraden zu erhalten. Mittlerweile gibt es in der Kinderklinik St. Augustin fünf solcher „Arbeitsplätze", deren Einrichtung, Betrieb und Wartung natürlich mit Kosten verbunden sind. Das Deutsche Kinderförderwerk hat nun die Kostenübernahme für drei dieser Arbeitsplätze für ein Jahr zugesagt. 

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Oktober 2015: Sportgeräte/ Fahrradergometer für Kinderstation

Sporttherapie kann die Muskeln aber auch die Seele der kleinen Patienten auf der Station der chronisch nieren- und leberkranken Kinder stärken – dieser Idee folgt die Initiative COURAGE an der Kinderklinik in Heidelberg und bemüht sich um die Anschaffung entsprechender Geräte für diese Station. Da die Krankenkassen die Kosten für die zusätzlichen Geräte auf der Kinderstation nicht übernehmen, unterstützt das Deutsche Kinderförderwerk dieses Projekt.

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Oktober 2015: Ferienkur für nierenkranke und lebertransplantierte Kinder

Unter Sicherstellung der aufwändigen medizinisch-pflegerischen Behandlung und einer fachgerechten psychologischen, sport- und heilpädagogischen Betreuung wird an der Kinderklinik Heidelberg jährlich für  25 chronisch nieren- und leberkranke Kinder im Alter zwischen 9 und 18 Jahren eine Ferienkur angeboten, wobei die Finanzierung der Ferienkur fast ausschließlich auf Spendenmitteln beruht. Das Deutsche Kinderförderwerk unterstützt zum wiederholten Mal diese Kurmaßnahme, die für die lebensbedrohlich erkrankten Kinder ein wenig „Auszeit" bedeutet. Lesen Sie mehr...



September: Klinikclowns für Gummersbach

Lachen hilft heilen – deshalb setzt auch die Kinderklinik im Kreiskrankenhaus Gummersbach seit einigen Jahren auf die Unterstützung durch die Klinikclowns. Zweimal im Monat kommen Clown Halli-Hallo und einer seiner Kollegen der „Kölner Klinikclowns" zu Besuch in die Kinderklinik. Die Einsätze der Clowns werden ausschließlich aus Spenden finanziert. Das Deutsche Kinderförderwerk unterstützt mit einem finanziellen Beitrag die Arbeit der Klinikclowns in Gummersbach. Lesen Sie mehr...



August 2015: Segelfreizeit für Kinder in Nachsorge

In der Düsseldorfer Kinderkrebsklinik werden seit einigen Jahren Freizeiten für krebskranke Kinder und Jugendliche organisiert, so auch die Segelfreizeit „Düsselpiraten" für ehemals krebskranken Kinder und Jugendliche in Nachsorge, die es ihnen ermöglicht, mit Gleichgesinnten und Betreuern die See zu erobern und dabei Gedanken, Gefühle, Erfahrungen und Folgen der Erkrankung im Kreise ebenfalls Betroffener zwanglos anzusprechen und sich auszutauschen. Das Deutsche Kinderförderwerk unterstützt diese Segelfreizeit für die Jugendlichen in Nachsorge: Fünf von insgesamt dreißig Teilnehmerplätzen im nächsten Jahr sind durch den Beitrag des DKFW finanziell bereits abgesichert. 

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Juli 2015: „Brückenteam" zur ambulanten Pflege/Palliativversorgung

Das Ende 2014 gegründete „Brückenteam" – eine Gruppe aus Ärzten und Kin-derpflegekräften der Kinder- und Jugendklinik des Uni-Klinikums Erlangen – kümmert sich um die häusliche Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit onkologischen Erkrankungen. Da diese ambulanten Pflegeleistungen noch nicht von den Krankenkassen übernommen werden, unterstützt das Deutsche Kinderförderwerk diese wertvolle Arbeit. 

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Juli 2015: Sanierung Geschwisterhaus

Nach der Insolvenz des Geschwisterhausvereins 2014 in Tübingen musste das sogenannte Geschwisterhaus in der Hallstattstraße, das im Besitz des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen ist, einer grundlegenden Renovierung unterzogen werden, damit das Haus wieder seiner Zweckbindung als Ort der Hilfe und Betreuung für Familien krebskranker Kinder zugeführt werden kann. Das Deutsche Kinderförderwerk hat hierzu finanzielle Hilfe geleistet. Lesen Sie mehr...



Juni 2015: Orthesensitzschale für schwerstbehindertes Kind

Es gibt tragische Einzelschicksale, die besondere Beachtung und Unterstützung verdienen. Für ein zehn-jähriges Kind, das seit seiner Geburt an einer verdrehten und verkrümmten Wirbelsäule und deformierten Knöcheln und Füßen leidet, soll ein Elektrorollstuhl bereitgestellt werden, um ihm eine möglichst schmerzfreie Beförderung und etwas Selbständigkeit und Lebensqualität zu geben. Aufgrund der Erkrankung des Kindes ist eine besondere Anpassung des Rollstuhles und insbesondere der Orthesensitzschale notwendig. Die Kosten hierfür trägt das DKFW.  


Mai 2015: Sanierung Elternhaus

Glück im Unglück für das Elternhaus in Halle: Nach Regen, Hagel und Schnee hatte es vor Ostern eine Überschwemmung im Snoezelen-Raum und Heizkeller des Elternhauses gegeben. Für die fehlende Versicherung gegen Elementarschäden sprang das Deutsche Kinderförderwerk ein und hat die Kosten für die Reparaturen und notwendigen  Neuanschaffungen an Möbeln und Spielzeug übernommen.

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Weitere Informationen zu den Projekten finden Sie auch in den entsprechenden Jahresberichten.

 

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