Eine „Mutperlenkette" wird oft meterlang und ist für die krebskranken Kinder Tagebuch, Kommuni Motivation, Belohnung und Trost. Das Deutsche Kinderförderwerk übernimmt für die kinderonkologische Station des Klinikums Oldenburg die Kosten für die Mutperlen-Aktion im kommenden Jahr.
Die Elterninitiative krebskranker Kinder in Nürnberg organisiert jährlich einen Ausflug für Kinder, die ihre Therapie abgeschlossen haben, zusammen mit ihrer Familie, aber auch für verwaiste Eltern. Der Ausflug zu Beginn des kommenden Jahres wird vom Deutschen Kinderförderwerk unterstützt.
In Köln plant man, die Patientenzimmer mit neuen Fernsehern inklusive Spielstation und entsprechenden Kopfhörern auszustatten, um den jungen Patienten den Aufenthalt in der Klinik etwas zu erleichtern. Ein Drittel der Kosten hierfür wird vom Deutschen Kinderförderwerk getragen.
Das Deutsche Kinderförderwerk übernimmt die Kosten einer Reittherapie für ein 14-jähriges Mädchen, das eine Hirntumor-Operation hinter sich gebracht hat und sich nun tapfer ins Leben zurück kämpft.
Die jungen Patienten auf der kinderonkologischen Station des Klinikums Oldenburg wurden im Rahmen des kunsttherapeutischen Projektes „Farbenfreu(n)de" aufgefordert, ihre „Beschütz-mich-Tiere", Sorgenfresser oder andere „Schutzengel" und „Superhelden", die sie während ihrer langen Therapie begleiten (meist ein Kuscheltier oder eine Puppe), bildlich darzustellen. Diese Bilder sollen in einem Fotobuch zusammengefasst und neuen Patienten auf der Station als Hilfe und Einstieg in ihre Therapie überreicht werden. Die Produktion dieses Fotobuchs wird vom Deutschen Kinderförderwerk finanziert.
Das Team der neonatologischen Intensivstation in Duisburg versucht mit vielen Maßnahmen, die vom sogenannten „Känguruhen", dem Mitversorgen der Frühgeborenen, bis hin zu einer ambulanten Weiterversorgung nach der Entlassung der Frühchen reichen, den Eltern und Kindern zu helfen und sie wieder „auf die Beine zu stellen".
Ein gemeinsamer Zoobesuch sollte dabei den Austausch über Probleme und Erfahrungen unter den Eltern verbessern und zur Gründung einer „Frühchen-Gruppe" motivieren.
An dem Zoobesuch nahmen rund 300 Personen teil, die Kosten wurden vom Deutschen Kinderförderwerk getragen.
In Ulm wurde im Rahmen der psychosozialen Nachsorge das Geschwisterprojekt „Löwenherz" initiiert: einmal pro Monat trifft man sich Samstag nachmittags zum Basteln, macht Ausflüge, geht in die Kletterhalle, besucht die Augsburger Puppenkiste und Ähnliches. Hier entstehen natürlich Kosten, die für zunächst ein Jahr vom Deutschen Kinderförderwerk getragen werden.
Erstmalig wird es nun auch in Krefeld ein „Elternhaus" geben: Der Förderverein zugunsten krebskranker Kinder Krefeld richtet derzeit ein Haus für Eltern krebskranker Kinder, die in Krefeld zur stationären Behandlung sind, ein. Das Deutsche Kinderförderwerk trägt hier die Kosten für die textile Einrichtung des Hauses, wie zum Beispiel Gardinen, Bettwäsche und Bettwaren.
Die Sporttherapie stärkt die Muskeln und vor allem auch die Seele der kleinen Patienten der Kinderkrebsstation der Medizinischen Hochschule Hannover. Hannover ist Vorreiter beim Thema Sporttherapie in diesem sensiblen Bereich. Das Deutsche Kinderförderwerk unterstützt das Projekt und übernimmt die Kosten für die Anschaffung zweier Ruderergometer.
Außerdem werden Gelder für neue Materialien in der Kunsttherapie auf der Station bereitgestellt.
Trotz allgemein recht guter Prognosen bei Krebserkrankungen bei Kindern kommt es leider auch immer wieder zu tragischen Schicksalsschlägen, und eine Familie muss Abschied nehmen von ihrem Kind. Das Deutsche Kinderförderwerk unterstützt eine Familie mit ihrem Nothilfefonds bei der Deckung der Kosten, die mit dem Tod der kleinen Gloria verbunden sind.
Helen ist zehn Jahre alt und leidet seit ihrer Geburt an dem sogenannten Leigh-Syndrom, einer nicht heilbaren und nicht therapierbaren Stoffwechselerkrankung. Sie ist schwer behindert und sitzt im Rollstuhl. Immer wenn die Familie sie zur Schule oder zum Arzt fahren muss oder einfach nur in der Freizeit mit ihr einen Ausflug machen möchte, muss Helen erst einmal 36 Stufen vom Haus hinunter zur Straße tragen. Nun soll ein Treppenlift Abhilfe schaffen. Das Deutsche Kinderförderwerk hilft bei der Finanzierung.
Gerne möchte man in der Beratungsstelle in Darmstadt das Angebot um eine Musiktherapie für Kinder mit einer Krebs- oder chronischen Erkrankung erweitern. Musiktherapie bedeutet Verbesserung der Lebensqualität und des psychischen Wohlbefindens. Das Deutsche Kinderförderwerk hat deshalb den Start des Musiktherapie-Projektes durch die Übernahme der Personalkosten für vier Therapiestunden pro Woche für zunächst ein halbes Jahr ermöglicht.
Außerdem wird die Anschaffung entsprechender Musikinstrumente finanziell unterstützt.
Die Besuche der Klinik-Clowns im Rahmen des Projektes „Das geschenkte Lächeln“ sind bei den kleinen Patienten der Kinderkrebsstation der Vestischen Kinderklinik Datteln immer sehr willkommen. Dabei geht es bei diesen Besuchen nicht nur um bloße Unterhaltung…
Weitere Informationen zu den Projekten finden Sie auch in den entsprechenden Jahresberichten.
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